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Klinikclown

Mit vielen Überraschungen aus dem Zitronenkoffer begeistert Clownin Zitronella die Kinder in Kinderkliniken.
         

Clownin Zitronella – ein Lachbericht

Voller Vorfreude betrete ich die Kinderklinik. Im Umkleideraum verwandle ich mich mit bunter Schminke, Strohhut, und der XXL Hose in die Clownin Zitronella. Ich starte mit viel Zitronenpower! Auf dem Flur ist die Überraschung groß: „Guck mal – ein Clooown!“ Im Stationszimmer erhalte ich von den Schwestern meinen heutigen Fahrplan: wer liegt wo, ist wie alt, hat eine ansteckende Krankheit, freut sich schon auf meinen Besuch oder ist gerade erst geboren und noch zu jung für mich.

Los geht’s! Begegnungen finden überall statt: Manchmal dürfen 2 bis 3 der kleinen Patienten zusammen in ein Zimmer oder 5 bis 8 Kinder versammeln sich in der Spielecke zum „Zauber mit Zitronella“. Meist gehe ich von Zimmer zu Zimmer und besuche die Kinder dort. Der 5-jährige Lars sieht mich schon durch die Glasscheibe seiner Zimmertür und wartet ungeduldig auf mich. Ich staune durch das Fenster, klopfe „Hallo, ich bin die Zitronella!“ Lars ist ganz aufgeregt und neugierig. Ich zeige ihm meine ganz besondere Zauberzitrone, die für Zitronenspaß, Limo und Zauberkraft sorgt. Auch die Eltern werden durch einen Zitronenschauer mit Power versorgt und freuen sich. Zitronella: „Du Lars, hast Du schon mal gezaubert?“ Lars: „Ja!“ Auf der Suche nach dem Zauberstab lässt Zitronella ein Frühstücksei und dann einen roten Ball erscheinen. Es ist gar nicht so leicht, wenn eine Clownin zaubern möchte. Der rote Ball wird plötzlich zu einer Riesennase, Zitronella gefällt diese Riesennase gar nicht, steckt sie in die Hosentasche – doch die Tasche reicht bis zu den Riesenschuhen, so dass sie mit dem ganzen Arm feststeckt. Lars kann sich nicht mehr halten vor Lachen und auch seine Mutter grinst. Zitronella: „Oh je, Lars, kannst Du mir helfen?“ Lars zieht mich heraus und endlich ist der ersehnte Zauberstab da. Nun geht es wirklich los!! Im Glitzerkoffer ist ein magischer Beutel, in dem ich jetzt mein Frühstücksei wegzaubern möchte. Lars bekommt den Zauberstab, ist jetzt selbst der große Zauberer und hat auch gleich einen super Zauberspruch parat. Das Ei ist weg und unsichtbar, erscheint dann aber wieder und verwandelt sich plötzlich in ein Spiegelei! Die Lacher sind garantiert. Nun bekommt Lars noch eine Postkarte von Zitronella. Zu meinem 10. Geburtstag gibt es >Zitronellas Briefkasten< auf der Station. Durch das Fenster noch ein letzter Blick und dann geht es weiter in das nächste Zimmer.

Hier schauen Wladimir (14) und Gregory (16) ganz verdutzt. Ihre Blicke sagen:„Oh nee, was kommt denn jetzt!?“ Zitronella: „Hey, kann ich reinkommen, äh rauskommen, ja groß rauskommen, das möchte ich, wann wird denn endlich der Superclown gesucht?“ Und schon lachen die zwei. Im Gepäck habe ich einen kniffligen Kartentrick, eine Zauberbox, die Lieblingsfarben bestimmen kann und eine coole Disco. Mein Geschenk ist ein Tattoo (chinesische Glückszeichen werden mit Kosmetiktinte aufgemalt) und schnell haben sich Wladimir und Gregory für ein Zeichen entschieden. Zitronella: „Gute Besserung Ihr zwei – Ciao!“

Danach besuche ich Manessa, sie ist 1 Jahr alt und bei ihrer Mutter auf dem Arm. Manessa schaut ganz zurückhaltend, ist sich noch nicht sicher, was das bunte Gesicht soll, doch als dann mein blaues Gummibärchen bunte Riesenblasen zaubert, lächelt sie. Die Mutter: „Das ist heute das erste Lächeln!“
Die beiden staunen auch über die vielen, vielen Miniblasen, die Zitronella mit einem Zauberschlauch schweben lässt. Das ganze Zimmer ist jetzt voller Freude. Entspannt lauscht Manessa dann der Mini-Mundharmonika, und zum Abschied winkt Zitronella mit ihrem leuchtenden Tuch und wünscht ihr „Alles Gute und viel Kraft!“